Knie
Kniebandagen, beziehungsweise Kniegelenkbandagen sind orthopädische Hilfsmittel, die das Gelenk in den Bewegungen unterstützen, stabilisieren und vor Verletzungen schützen. Kniebandagen werden sowohl in der Rehabilitation als auch in der Prävention zum Schutz vor einer erneuten Verletzung eingesetzt.
Die Anwendung der Kniegelenkbandagen sollte sich in erster Line nach dem Beschwerdebild und der Sportart richten. Vor allem bei Teamsportarten mit Gegnerkontakt, vielen Sprüngen oder schnellen und ständigen Richtungswechseln ist das Kniegelenk besonders gefordert. Durch die hohe Beanspruchung steigt die Verletzungs- und Überlastungsgefahr der Kniegelenkstrukturen und des Gelenks enorm.
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Das Kniegelenk ist eines der wichtigsten Gelenke unseres Körpers. Es ist ein sehr komplexes Gelenk und bildet bei Säugetieren das größte Gelenk im ganzen Körper. Die knöchernen Teile des Kniegelenks bilden die Kniescheibe, auch Patella genannt, der Oberschenkelknochen (Femur) und das Schienbein (Tibia). Das Kniegelenk besitzt neben der Funktion das Bein flexibel zu machen, auch die Funktion wichtige Gefäße und Nerven in der Kniekehle unterzubringen, die sehr tief in der Kniekehle verlaufen um so gut wie möglich geschützt zu werden.
Im Alter sind die Knie sehr häufig von verschiedensten Krankheiten betroffen. Vor allem können Brüche und Bänderrisse bei Sportlern sehr häufig auftreten. Meistens sind Operationen sehr schmerzhaft und aufwändig.
Zu den häufigsten Krankheiten und Schäden am Kniegelenk zählen Brüche und Auskugelungen, Verschleiß, Entzündungen oder Meniskusrisse. Diese treten besonders häufig durch Über- oder Fehlbelastung auf, können aber auch durch einen Unfall entstehen. Seltener treten Schädigungen wie das Hohlknie, das Wackelknie oder schwere Brüche, die zum Beispiel durch den Abriss der Patellarsehne entstehen, auf.