Vermeidung von Rückenproblemen beim Golfen

Und so schaffen Sie es durch den Golfsport hervorgerufene Rückenprobleme

Halten Sie sich körperlich fit!

Trainieren Sie Ihre Bauch- und Rückenmuskulatur. Führen Sie regelmäßid Dehnübungen durch, richten Sie dabei Ihr besonderes Augenmerk auf die Beweglichkeit der Wirbelsäule. Viele Golfverletzungen oder chronische Beschwerden lassen sich durch ein gezieltes Aufbautraining vermeiden. Starten Sie auf der Driving Range mit kürzeren Schlägern wie aus dem Eisen 9 und beginnen Sie mit einigen halben Schwüngen.

Perfektionieren Sie Ihre Technik.

Eine falsche Schlagtechnik überlastet die Wirbelsäule und provoziert sportassoziierte Verschleißerscheinungen und Verletzungen. Achten Sie auf einen kurzen Rückschwung, ohne die Schulterdrehung zu forcieren. Suchen Sie eine zu ausgeprägte Überstreckung der Wirbelsäule bei Finish zu vermeiden.

Achten Sie auch zwischen den Golfschlägern auf ein rückenbewusstes Verhalten, zum Beispiel, wenn Sie den Ball oder Schläger aufheben. Hier sollten Sie stets in die Hocke gehen und nicht lediglich den Oberkörper zum Boden beugen.

Beim Beachten dieser einfachen Grundsätze und regelmäßigem Training minimieren Sie Ihr Risiko beträchtlich. Studien zeigen sogar, dass Bandscheibenvorfälle bei Golfsportlern, die mehr als 2 Mal in der Woche spielen, seltener sind als in der Durchschnittsbevölkerung.

Bildquelle: Pixabay - User woodypino