Häufige Trainingsfehler bei Frauen

Trainingsfehler #1: Den Körper beim Training aushungern

Häufig denken Frauen, dass Sie Ihr perfektes Trainingsziel nur dann erreichen können, wenn Sie beim Training bis an Ihre Grenzen gehen und dann auch noch wenig Essen. Dies mindert nicht nur die Leistungsfähigkeit, sondern ist auch noch richtig ungesund! Wenn Sie effektiv trainieren wollen, müssen Sie auch gerade nach dem Training ausreichend Nährstoffe und Energie zu sich nehmen. Schließlich braucht der Körper diese, um leistungsfähig zu sein, sich zu regenerieren und letztlich zu wachsen. Statt also zu wenig zu essen sollten Sie lieber darauf achten, das richtige zu essen. Durch eine geringere Zuckerzufuhr füllen Sie Ihre Glukosespeicher langsamer. Daher wird Ihr Körper auf die eigenen Fettreserven zugreifen. Proteine in Form von Riegeln oder Shakes vor und nach dem Training regen den Stoffwechsel und Muskelaufbau zusätzlich an.

Trainingsfehler #2: Ausdauertraining vor Krafttraining

Manche Frauen absolvieren vor Ihrem Krafttraining ein langes Ausdauertraining. Diese Trainingsroutine führt allerdings nicht nur dazu, dass der Körper beim Krafttraining schon sehr erschöpft ist, sondern auch dazu, dass die eigenen Fettreserven nicht verbraucht werden. Wir empfehlen vor dem Krafttraining eine lockere Aufwärmphase von 10 – 15 Minuten. In dieser Zeit können Sie Ihren Körper optimal aufwärmen und so Muskelschäden und Muskelverhärtungen vorbeugen. Nach dieser Aufwärmphase sollten Sie jedoch mit dem Krafttraining starten. Hier verbrauchen Sie einen Großteil Ihres Glukosespeichers. Wenn Sie also Ihr Ausdauertraining nach dem Krafttraining absolvieren, greifen Sie zudem  auf die Fettreserven zu.

Trainingsfehler #3: Auf schwere Gewichte verzichten

Oft denken Frauen, dass Sie zu viele Muskeln aufbauen, wenn Sie mit schweren Gewichten trainieren. Dies ist aber ein Irrglaube. Schließlich sorgen schwerere Gewichte dafür, dass der Stoffwechsel mehr angeregt wird, was wiederum zu einer höheren Fettverbrennung führt. Da Frauen genetisch nicht dazu veranlagt sind, die gleichen Muskelmassen wie Männer aufzubauen, brauchen Sie sich also um dies keine Sorgen zu machen.

Trainingsfehler #4: Nur einzelne Muskeln trainieren

Wenn man einen flachen Bauch möchte, reicht es, nur diesen zu trainieren, richtig? Falsch! Damit zum Beispiel ein definierter Bauch erreicht werden kann, muss der gesamte Körperfettgehalt runter gesetzt werden. Es reicht also nicht, nur auf eine Übung zu setzen. Da wir keinen Einfluss darauf haben, welche Fettreserven der Körper zuerst verbraucht. Zudem kann ein einseitiges Training zu Fehlstellungen und Verletzungen führen. Wenn Sie also Ihren Rückenschmerzen entgegenwirken wollen, müssen Sie nicht nur die Rückenmuskulatur stärken, sondern auch dem Pendant dazu – also die Bauchmuskeln.

Trainingsfehler #5: Flüssigkeitsmangel

Um effektiv trainieren zu können, ist eine ausreichende Wasserzufuhr das A und O. Wenn Sie erst trinken, nachdem Sie das Durstgefühl verspüren, sind Sie bereits dehydriert. Daher sollten Sie gerade bei intensiven Trainingseinheiten ständig Flüssigkeit zu sich nehmen, um die Leistungsfähigkeit aufrecht zu halten. Auch nach dem Training müssen Sie Ihrem Körper genügend Wasser zuführen, damit sich dieser optimal regenerieren kann.

Wir von Tommy-GIS hoffen, dass Sie durch die Vermeidung dieser Fehler noch effektiver trainieren können und dabei vor allem Gesund im Sport bleiben. Wenn Sie wissen wollen, wie Sie den häufigsten Sportverletzungen vorbeugen können, dann klicken Sie hier.